In der Tötung ist kein Hund fröhlich. Sie spüren das Entsetzen, sie sehen ihren Artgenossen hinterher, wenn sie den qualvollen Weg in den Tod gehen. Sie verströmen den Geruch von Angst, Verzweiflung, Misstrauen und Resignation.
Wenn wir sie zu uns holen, in die rettenden Hände von Menschen, die sich um sie kümmern, können sie nicht einfach umschalten.
Von todgeweiht auf lebensfroh, nein das geht nicht.
Sie sind verschreckt, zurückhaltend, misstrauisch, doch der Geruch des Todes verflüchtigt sich. Die meisten von ihnen tauen auf.
So wie 💛JILL💛.
Sie war völlig „durch den Wind“ wie man so sagt. Kaum, dass sie sich von uns aus dem Wagen heben ließ.
Und heute?
Nur zwei Wochen später? Ist sie verschmust und neugierig, liebevoll zu Menschen, freundlich zu Hunden und Katzen und einfach bezaubernd in ihrem Wesen.
Sie will gefallen und beobachtet genau. Ihre Neugier ist rührend, denn sie wird von Hoffnung gespeist. Hoffnung auf einen Menschen, der einen Moment Zeit hat, Hoffnung auf ein Leckerlie, das vielleicht in den Zwinger fliegt.
Und Hoffnung, ob es ein Zuhause für sie gibt.
Gibt es eins?
Geburtstag etwa 2017/2018
Hündin
mittelgroß/ 14 kg / 46 cm Schulterhöhe
katzenverträglich
Alle wichtigen Impfungen, gechipt und mit EU- Heimtierausweis
kastriert bei Ausreise: ja